Mainz/Bremen (fs) – Zwangsarbeit in Nazi-Deutschland war ein Massenphänomen – vom Regime organisiert, von der Gesellschaft getragen: Der Einsatz von Zwangsarbeitern geschah im “Dritten Reich” vor aller Augen. Die Geschichte dieses öffentlichen Verbrechens thematisiert eine neue dreiteilige Reihe in ZDFinfo: “Hitlers Sklaven – Die Geschichte der NS-Zwangsarbeiter”.

Am Samstag, 19. Dezember 2020, von 20.15 bis 22.30 Uhr ist die bewegende Doku in ZDFinfo zu sehen und steht am Sendetag bereits ab 10.00 Uhr in der ZDFmediathek zur Verfügung. Die drei Folgen schildern “Ausbeutung”, “Vernichtung” und “Sühne”. ZDFinfo sendet die dreiteilige Reihe erneut am Samstag, 23. Januar 2021, von 10.30 bis 12.45 Uhr.
Die Opfer waren nicht nur Kriegsgefangene, sondern meist Zivilisten. 13 Millionen Menschen wurden während der NS-Diktatur nach Nazi-Deutschland verschleppt, um dort als Zwangsarbeiter zu schuften. Etwa jeder Fünfte überlebte die Sklavenarbeit für die Deutschen nicht.
Die dreiteilige Dokumentation von Frank Diederichs zeichnet das System der NS-Zwangsarbeit anhand von Einzelschicksalen nach. Die Filme vereinen wissenschaftliche Analysen mit persönlichen Erlebnissen von ehemaligen Zwangsarbeitskräften oder ihren Nachkommen. Von Margot Friedländer, Überlebende des Holocaust, über den Wirtschaftshistoriker Thomas Kuczynski bis zu Tanja Penter, Professorin für osteuropäische Geschichte mit Forschungsprojekten zur Entschädigung von ehemaligen NS-Zwangsarbeitern, kommen Zeitzeugen ebenso zu Wort wie zahlreiche Fachleute für die Geschichte der NS-Zwangsarbeit.
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