Als Delegierte der nordrhein-westfälischen Gedenkstätten hat Dr. Ulrike Schrader, die Leiterin der Begegnungsstätte Alte Synagoge Wuppertal, an einer Erklärung mitgearbeitet, die nun auf der bundesweiten Gedenkstättenkonferenz in Berlin verabschiedet worden ist.
Anlass dafür waren das Erstarken rechtspopulistischer und autoritär-nationalistischer Bewegungen und Parteien, die Zunahme von Rassismus, Antisemitismus und anderen Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und eine damit einhergehende Abwertung von Demokratie und Vielfalt. Diesen aktuellen Entwicklungen treten die Gedenkstätten in Deutschland mit ihrer täglichen Arbeit in der historisch-politischen Bildung entgegen.
Aber sie erfordern darüber hinaus politisches und bürgerschaftliches Handeln. Die Unterzeichnenden appellieren daher an die Akteure in Politik und Gesellschaft, das Wissen um die historischen Erfahrungen mit ausgrenzenden Gesellschaften wie dem Nationalsozialismus für die Gegenwart zu bewahren und sich für die Verteidigung der universellen Grund- und Menschenrechte einzusetzen.
Weiterlesen bei Wuppertaler Rundschau
Über den Autor
Teilen mit:
- Klick, um über Twitter zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf Facebook zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf LinkedIn zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf Reddit zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf Tumblr zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf Pinterest zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf Pocket zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken, um auf Telegram zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken, um in Skype zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken, um auf WhatsApp zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken zum Ausdrucken (Wird in neuem Fenster geöffnet)