Im ersten Halbjahr 2019 wurden mehr Gewalttaten mit homophobem oder transfeindlichem Hintergrund gezählt als 2013 insgesamt. Verbände warnen vor einer hohen Dunkelziffer.
Die Zahl der Gewalttaten gegen Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche Menschen (LSBTI) ist zuletzt stark gestiegen. Das geht aus der Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag hervor. Demnach zählte das Bundeskriminalamt im Jahr 2013 noch 50 solcher Gewalttaten. Im vergangenen Jahr waren es 97 und im ersten Halbjahr 2019 bereits 58 Angriffe.
Es müssen endlich effektive Maßnahmen für Prävention, Erfassung und Strafverfolgung auf den Weg gebracht werden. Opferhilfe-Einrichtungen müssen ausreichend unterstützt werden.
Sprecher des Lesben- und Schwulenverbandes (LSVD), Helmut Metzner
Quelle: Zeit Online, dpa
Bild: TU Berlin
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