Halle/Ganderkesee (fs) – Einer der Tatorte beim antisemitischen und rechtsextremen Terroranschlag in Halle war der türkische Imbiss “Kiez-Döner”. Künftig wird er den beiden Mitarbeitern gehören, die am Tattag dort gearbeitet haben.
Izzet Cagac, der bisherige Betreiber, übergab bei der offiziellen Wiedereröffnung nach gut fünf Wochen Ismet und Rifat Tekin heute eine entsprechende Geschenk- und Abtretungsvereinbarung. In dem Schreiben heißt es unter anderem:
Ich wünsche meinen Nachfolgern viel Kraft, um das schreckliche Ereignis vom 09.10.2019 zu verarbeiten und viele Kunden unterschiedlicher Kulturen und Religionen.
Bei der Übergabe war auch der Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, Reiner Haseloff von der CDU, zugegen. Er betonte wie wichtig dieser Neustart sei und das es genau das richtige Zeichen ist. Der “Kiez-Döner” sei gerade bei vielen Studenten (die Uni liegt ganz in der Nähe) eine kulturelle Identität der Stadt.
Bild: MDR
Über den Autor
Teilen mit:
- Klick, um über Twitter zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf Facebook zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf LinkedIn zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf Reddit zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf Tumblr zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf Pinterest zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf Pocket zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken, um auf Telegram zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken, um auf WhatsApp zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken zum Ausdrucken (Wird in neuem Fenster geöffnet)