Bei YouTube wird schon seit geraumer Zeit ordentlich durchgefegt, wenn es um Inhalte geht, die gegen die von der Plattform installierten Richtlinien verstoßen. Wie Google nun mitteilt, widme man sich derzeit vor allem der sogenannten Hate Speech, Hassrede im Netz also. So habe man sich in der vergangenen Zeit mit diversen Experten zusammengesetzt, um das Thema aus allen Winkeln zu beleuchten und gegen Hassrede auf der Videoplattform angehen zu können.
Schon immer gab es bei YouTube Richtlinien, die sich gegen die Verteilung von Hassreden ausgesprochen haben. Seit 2017 sei man außerdem dazu übergegangen, dass Videos mit rassistischem Inhalt nicht mehr geteilt, kommentiert oder empfohlen werden konnten, was wohl auch dazu geführt habe, dass jene Videos im Durchschnitt um bis zu 80 Prozent weniger oft geklickt worden sind als vorher. Ausreichend war das aber dennoch nicht.
Zukünftig gelten sämtliche Videos als verboten, in denen diskriminiert, ausgegrenzt oder anderweitig gegen bestimmte Personen oder Personengruppen gehetzt wird. Das betreffe dann beispielsweise Videos, „die die von Natur aus diskriminierende NS-Ideologie fördern oder verherrlichen.“ – gut so.
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