Berlin (ots) – Der Arbeiter-Samariter-Bund zeigt sich tief erschüttert von dem gestrigen antisemitischen Terroranschlag in Halle. “Unser Mitgefühl gilt den Opfern sowie der jüdischen Gemeinschaft in Deutschland”, erklärt ASB-Bundesgeschäftsführer Ulrich Bauch (siehe Titelbild). “Diese barbarische Tat fußt auf einer rechtsextremen Ideologie, der die Rhetorik der AfD den Weg bereitet hat”, macht Bauch deutlich.
“Mit ihrer systematischen Verharmlosung des Nationalsozialismus und des Holocaust haben Politiker der AfD vorsätzlich gesellschaftliche Grundwerte aufgeweicht und dadurch ein Klima geschaffen, in dem Ereignisse wie in Halle leichter möglich werden”, erklärt Bauch.
Der ASB setzt sich ein für Menschlichkeit, eine offene Gesellschaft und vertritt eine klare Haltung gegenüber rechtspopulistischer und rechtsextremer Politik. Diese Haltung ergibt sich nicht zuletzt aus der eigenen Geschichte: Der ASB wurde 1933 von den Nazis verboten und enteignet, insbesondere jüdische ASB-Mitglieder wurden verfolgt, kamen ins KZ und wurden ermordet. “Wir sehen es daher als unsere Aufgabe, uns antisemitischen und demokratiefeindlichen Bestrebungen entschieden entgegenzustellen”, so der Bundesgeschäftsführer.
Bild: ASB
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