Die Suspendierung der Partei Fidesz des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban in der Europäischen Volkspartei (EVP) stößt bei der AfD auf Unverständnis. Statt ihn anzufeinden, sollte Europa froh sein, Orban zu haben, erklärte Armin-Paulus Hampel, außenpolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, am Donnerstag. «Wenn jemand den internationalen Karlspreis der Stadt Aachen verdient hat, dann dieser hervorragende Staatsmann aus Ungarn.»
Die EVP hatte die Mitgliedschaft des Fidesz wegen Ungarns Weg in eine «illiberale Demokratie» auf Eis gelegt. Dabei wurde Orban auch eine Plakatkampagne gegen den EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker und den US-Milliardär George Soros vorgeworfen, denen Förderung der Einwanderung vorgeworfen wurde.
Hampel nannte die EVP-Kritik an Orban abwegig. «Das hat nichts mit Verschwörungstheorien zu tun, (…) sondern ist legitimer Ausdruck unterschiedlicher Standpunkte in einer zentralen Überlebensfrage Europas», erklärte er. Orbán vertrete eine konservative Abwehrposition gegen illegale Massenmigration. «Ich teile diese staatspolitisch klugen Auffassungen des Ungarn.»
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