Alle AfD-Abgeordneten sind Mitglieder einer rechtsradikalen Partei”, erklärt der Sprecher des konservativen Seeheimer Kreises in der SPD, Johannes Kahrs. Die Partei müsse daher überprüft, beobachtet und verboten werden.
Der Sprecher des konservativen Seeheimer Kreises in der SPD, Johannes Kahrs, hat sich für ein Verbot der AfD ausgesprochen.
„Alle AfD-Abgeordneten sind Mitglieder einer rechtsradikalen Partei“, sagte er am Montag in der „Bild“-Sendung „Die richtigen Fragen“. Die Partei müsse deshalb überprüft, beobachtet und verboten werden, sagte der SPD-Chefhaushälter.
Seinem Parteikollegen Thilo Sarrazin riet er, selbst aus der SPD auszutreten. „Wenn er schlau ist, tritt er in die AfD ein, da gehört er hin“, so Kahrs.
Frau Kramp-Karrenbauer war im Koalitionsvertrag nicht vorgesehen
Am 12. März äußerte sich Johannes Kahr bereits zur Idee, die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer vor Ablauf der Legislaturperiode zur Bundeskanzlerin zu wählen. Er erklärte, dass die SPD einen „Koalitionsvertrag mit der CDU und Frau Merkel“ habe. „Frau Kramp-Karrenbauer war da nicht vorgesehen“. Um eine Kanzlerin auszutauschen, brauche es die Zustimmung des Koalitionspartners. „Ich persönlich glaube, dass Frau Merkel das bis 2021 macht.“
Wenn die Union was anderes vorhabe, dann müsse man ihr das nur rechtzeitig sagen, dass das nicht laufen werde. „Dann kann sie ja Jamaika reloaded mal probieren“, so Kahrs.
Bild: Press24
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