Antifa-Marsch gegen AfD in Riesa von Rechtsradikalen gestört

Hunderte von Antifa-Aktivisten haben sich am Samstag in Riesa gegen eine Konvention der Alternative für Deutschland versammelt. Es sollen mindestens zwei neonazistische Aktivisten den Marsch gestört haben, woraufhin die Polizei sie festnahm.

Die Polizei schreibt: “Während der Kundgebung vor der Sachsen-Arena am Nachmittag hielt sich eine Personengruppe in der Nähe der Versammlung auf. Aus dieser Gruppierung heraus zeigte ein Mann (29) den Hitlergruß. Daraufhin erhielt er von einem Unbekannten einen Faustschlag ins Gesicht.”

Außerdem soll es zu einem Flaschen- und einem Becherwurf auf Polizisten gekommen sein.

Die Aufnahmen zeigen einen Mann, der ein T-Shirt mit der Aufschrift “Blitzkrieg” trägt und von der Polizei gewaltsam festgenommen wird.

Die linken Demonstranten brachten zahlreiche Plakate und Banner gegen die AfD mit, auf denen Slogans wie “Wehret den Anfängen” und “AfD wählen ist so 1933”.

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