Julian Murillo-Cueller arbeitete einige Jahre für das Entwicklerstudio Blizzard und wirft dem Team nun Rassismus vor. Die Diskriminierung, die er erdulden musste, führten zu scheren Depressionen, die ihn seinen Schilderungen zufolge sogar an den Rand des Suizids trieben. Hilfe von Vorgesetzten erhielt er nicht.
Blizzard hat es derzeit nicht leicht. Nach einem extrem heftigen Shitstorm bezüglich der Ankündigung des Mobile Games Diablo Immortal machen immer wieder Bericht rund um massive Sparmaßnahmen und Entlassungen die Runde. Nun kommt noch der Vorwurf des Rassismus beim Unternehmen dazu.
Schwere Vorwürfe gegen Blizzard
Julian Murillo-Cueller wurde 2013 von Blizzard eingestellt und kümmerte sich hauptsächlich um das Spiel Hearthstone. Doch seine Zeit beim Entwicklerstudio war ihm zufolge alles andere als gut. Aufgrund seiner mexikanischen Herkunft wurde er eigenen Angaben zufolge Opfer von Rassismus. Besonders eine Vorgesetzte machte immer wieder Witze darüber, dass er als Mexikaner doch ein Sexist sein müsste. Mit der Zeit wurde dies immer schlimmer und zur Regelmäßigkeit und es begann, an Julian Murillo-Cueller zu nagen. Es ging so weit, dass er unter schweren Depression litt und sogar mit Selbstmord-Gedanken spielte, sowie kurz davor stand, sich das Leben zu nehmen. Schließlich verließ er Blizzard im April 2018.
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