Rund 180 Menschen demonstrierten friedlich gegen die Gaststätte an der Wippendorfstraße in Neumünster.
Zu einer weiteren Aktion der Kampagne „Titanic versenken – für mehr Eisberge“ rief am Sonnabend die Gewerkschaft Verdi gemeinsam mit rund 100 Organisationen und Einzelpersonen auf. Rund 180 Antifaschisten und andere Demokraten demonstrierten gegen den vermeintlichen Nazitreffpunkt in der Wippendorfstraße im Stadtzentrum und sorgten im adventlichen Einkaufsbummel für eine „autofreie“ Innenstadt.
Sie starteten vom Rathaus über den Großflecken bis zum Goebenplatz. Verschiedene Redner gaben an mehreren Standorten Statements für eine tolerante Stadt ohne Nazis ab. Tufan Kiroglu, der seit 60 Jahren in Neumünster lebt, machte klar, dass die Stadt für ihn und seine Familie zur „zweiten Heimat“ geworden sei. Er sagte auf der Kieler Brücke: „Wir Antifaschisten sind für eine offene und tolerante Stadt, in der nur die Nazis stören – und deshalb setzen wir heute erneut ein Zeichen gegen die Gaststätte ‚Titanic‘.“
Weiterlesen bei Holsteinischer Courier
Über den Autor
Teilen mit:
- Klick, um über Twitter zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf Facebook zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf LinkedIn zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf Reddit zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf Tumblr zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf Pinterest zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf Pocket zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken, um auf Telegram zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken, um auf WhatsApp zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken zum Ausdrucken (Wird in neuem Fenster geöffnet)