Offiziell wiegelt die AfD ab: Mit der Identitäten Bewegung gebe es keine Zusammenarbeit, es gelte ein Unvereinbarkeitsbeschluss der Partei. Und dennoch: Zwischen AfD und der Bewegung der Neuen Rechten gibt es zahlreiche Berührungspunkte.
Im Dezember 2017 bricht es aus der Linken-Bundestagsabgeordneten Caren Lay heraus.
Am vergangenen Montag fand ich vor meinem Büro in Bautzen einen großen Blutfleck, dahinter steckte eine geschmacklose Aktion, auf Twitter bekannte sich die sogenannte Identitäre Bewegung dazu.
In Richtung AfD sagt Lay:
Eine Bewegung, die der AfD-Bundestagsabgeordnete Peter Bystron eine – Zitat: ‚tolle Organisation‘ – nennt, eine Vorfeldorganisation der AfD. Das sind ihre Freunde.
Das Problem ist die ideologische Nähe, die es zwischen AfD und IB gibt, und dann die Arbeitsteilung, die sie haben. Wir haben zum einen den parlamentarischen Arm der AfD und zum anderen die Identitären, die sich als außerparlamentarische, aktionistische Bewegung verstehen. Und was sie eint, sind gemeinsame weltanschauliche Überzeugungen. Also völkischer Nationalismus.
Ergänzt Lays linke Fraktionskollegin Martina Renner später.
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