Die AfD will 2019 im Osten Geschichte schreiben. Bei drei Landtagswahlen hat sie die Chance, CDU und SPD als stärkste Kraft abzulösen. In einer aktuellen Umfrage liegt die Partei in Brandenburg mit 23 Prozent gemeinsam mit der SPD vorn, in Thüringen einen Prozentpunkt hinter der CDU gleichauf mit den Linken (je 22). In Sachsen beträgt der Rückstand der AfD auf die Union vier Punkte.
Auffällig ist, dass die AfD in Umfragen in der Regel schlechter abgeschnitten hat als später bei der Wahl. „Man weiß aus der Forschung, dass es bei Befragungen häufig eine Verzerrung durch „soziale Erwünschtheit“ der Antworten gibt. Viele glauben, dass es sozial nicht erwünscht sei, sich zur AfD zu bekennen. „Das ist ein gewichtiger Faktor bei Umfragen“, erklärt der Politikwissenschaftler Hans Vorländer. Der Dresdner Professor sieht das Potenzial der AfD in Ostdeutschland bei etwa 25 Prozent.
„Ich bin optimistisch und gehe mit einem guten Gefühl in das neue Jahr. Wir haben die Chance, stärkste Kraft in Sachsen zu werden“, sagt der sächsische AfD-Partei- und Fraktionschef Jörg Urban. Er trägt bekannte AfD-Positionen vor. Die Kriminalität werde als Folge der „illegalen Masseneinwanderung“ weiter zunehmen, die Wirtschaftspolitik der anderen sei eher industriefeindlich.
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