Sie gilt für viele als eine Ikone der Klimaschutz-Bewegung: Greta Thunberg hat mit ihren „Fridays for Future“ Demonstrationen die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf den Klimawandel gelenkt. Nun ist ein Kettenbrief aufgetaucht, der behauptet, Thunberg werde von ihren Eltern und einer PR-Agentur instrumentalisiert.
Ein Kettenbrief behauptet, Greta Thunberg werde für finanzielle Interessen ausgenutzt. Correctiv hat die Anschuldigungen überprüft. Die Behauptungen scheinen falsch zu sein.
Ein Ende Mai aufgetauchter Kettenbrief behauptet, der „Kult“ um die Fridays-for-Future–Bewegung und deren Gründerin sei inszeniert. Greta Thunberg werde lediglich als „Marionette“ von ihren Eltern und einer PR-Firma aus finanziellem Interesse ausgenutzt. Doch das ist – so fand Correctiv heraus – eine Lüge.
Greta Thunberg: Das behauptet ein Kettenbrief
Dennoch verbreiten sich die Behauptungen im Netz. Auch die AfD Viersen hat den Text auf ihrer Facebook-Seite gepostet. Aber denkt daran: Die Behauptungen sind falsch oder können zumindest nicht belegt werden.
Correctiv: Keine Belege für die Behauptungen
Wie die Recherche-Plattform Correctiv auf ihrer Homepage schreibt, gebe es keine Hinweise, dass es sich tatsächlich um eine – wie im Text behauptet – „PR-Kampagne für die linksgrün indoktrinierten, naiven jungen Menschen rund um die Welt“ handle.
Bild: Malte Hübner (Diskussion), Fridays For Future Hamburg Greta Thunberg 2019-03-01, CC BY-SA 3.0 DE
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