Osnabrück/Ganderkesee (ots/fs) – AfD-Chef Alexander Gauland hat die Komplett-Ablehnung von Klimaschutzmaßnahmen durch seine Partei revidiert.
Auf die Frage, ob Deutschland seine CO2-Emissionen nicht mindern müsse, sagte er im Interview mit der “Neuen Osnabrücker Zeitung”: “Das würde ich so abstrakt nicht sagen. Wenn es möglich ist, soll man das machen.” Und er fügte hinzu: “Wenn es einen Weg zur CO2-Minderung gibt, ohne einen so hohen Preis zu zahlen, dann hätte ich nichts dagegen.”
Zugleich erneuerte der AfD-Co-Vorsitzende die Kritik am Klimaschutzpaket der Bundesregierung. Emissionsminderungen dürften “nicht unter hohen Kosten, nicht mit der Zerstörung der deutschen Industrie und nicht mit der Abschaffung des Verbrennungsmotors, was Zehntausende Arbeitsplätze kostet”, erzwungen werden. “Solange für jedes bei uns abgeschaffte Kohlekraftwerk in Afrika und China Hunderte neue gebaut werden, können wir uns den Aufwand wirklich sparen.”
Dass Deutschland alleine das Klima nicht beeinflussen könne, daran könnten auch “die jungen Leute mit ihren Protesten nichts ändern”, sagte Gauland mit Blick auf den jüngsten Klimastreik vom Freitag und ergänzte: “Ich halte nichts von der Fridays-for-Future-Bewegung.”
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