Berlin/Bremen (ots/fs) – Der Berliner Innensenator Andreas Geisel will Demonstrationen gegen die Corona-Politik der Regierung auch nach den Vorfällen vom Wochenende nicht grundsätzlich verbieten lassen. Der SPD-Politiker sagte am Montag im Inforadio vom rbb, das müsse man sorgfältig bewerten. Allerdings sei in den vergangenen Tagen genau das eingetreten, was von der Berliner Versammlungsbehörde prognostiziert wurde. Die Gefahrenbewertung der Polizei sei also nicht falsch gewesen. Nun müsse man sehen, was das für die Zukunft bedeutet.
Es ist ja nichts so gut, dass es nicht besser gemacht werden könnte, sowohl die Polizeitaktik, als auch die Frage, wie wir rechtlich mit der Situation umgehen.
Andreas Geisel (SPD), Berliner Innensenator, gegenüber rbb Inforadio
Es sei aber klar geworden, dass sich nicht nur Menschen versammelt hätten, die einzelne Corona-Entscheidungen der Bundesregierung oder der Landesregierungen kritisierten, “sondern, dass dort auch eine ganze Menge Gegner der freiheitlich-demokratischen Grundordnung auf der Straße waren, und dass wir dem entgegentreten müssen.”
Der SPD-Politiker nannte es “beschämend”, dass Rechtsextreme Absperrungen überwinden und bis vor den Eingang des Bundestags gelangen konnten. Zugleich betonte er, innerhalb weniger Minuten seien die erforderlichen Einsatzkräfte vor Ort gewesen, um den Bundestag zu schützen.
Aber das ist natürlich aufzuarbeiten, gar keine Frage….das darf nicht wieder passieren.
Andreas Geisel (SPD), Berliner Innensenator, gegenüber rbb Inforadio
Über den Autor
Teilen mit:
- Klick, um über Twitter zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf Facebook zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf LinkedIn zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf Reddit zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf Tumblr zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf Pinterest zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf Pocket zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken, um auf Telegram zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken, um in Skype zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken, um auf WhatsApp zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken zum Ausdrucken (Wird in neuem Fenster geöffnet)