Im Kampf gegen Rassismus, Antisemitismus, Homophobie und Diskriminierung von Minderheiten wollen der Fußball-Zweitligist Hamburger SV und die KZ-Gedenkstätte Neuengamme künftig zusammenarbeiten. Auftakt der langfristigen Kooperation bilde eine Veranstaltung am kommenden Sonntag (27. Januar/18.00 Uhr) im Haus des Sports, bei der das Jugendprojekt “Fußball im Nationalsozialismus” im Rahmen einer Podiumsdiskussion vorgestellt werde, teilte die Kulturbehörde am Donnerstag mit. Der 27. Januar ist der Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust. Der Tag bezieht sich auf die Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz.
Es gehe darum, “ein deutliches Zeichen für die Verantwortung im Sport zu setzen”, sagte HSV-Vorstandschef Bernd Hoffmann zu der Kooperation. “Wir sind uns unserer gesellschaftspolitischen Verantwortung bewusst und positionieren uns klar gegen jegliche Form von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit.”
Die KZ-Gedenkstätte Neuengamme wolle mit ihrem kürzlich entwickelten Studientag für Fußballfans “neue wichtige Zielgruppen gewinnen”, sagte deren stellvertretender Leiter, Oliver von Wrochem. Die Kooperation mit dem HSV soll in den kommenden Monaten weiter ausgebaut werden.
Bild: Bestimmte Rechte vorbehalten von patkiss
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