Der Kreisverband Ilmkreis-Gotha ist erneut im Fokus wegen rechtsextremistischer Umtriebe.
Die Thüringer AfD hat einen ihrer Ortsverbände wegen Neonazi-Umtrieben zerschlagen. Dem Beschluss des Kreisvorstandes Ilmkreis-Gotha zur Auflösung des Ortsverbandes Friedrichroda ist der Landesvorstand mehrheitlich gefolgt.
Im Zuge der Nominierungen für die anstehende Kommunalwahl hatte sich die Lage in der Parteigliederung zugespitzt – im Kreisvorstand wollte man offenbar nicht erneut mit Rechtsextremisten in Verbindung gebracht werden. Denn: Erst wenige Monate liegt es zurück, dass Mitglieder des Kreisverbandes Ilmkreis-Gotha eine Pilgerreise zu den Lebensstationen Adolf Hitlers unternommen und mit Nazisymbolen posiert haben . Das wurde im Oktober 2018 öffentlich, als Bilder von der Reise unserer Zeitung zugespielt wurden. Unter den Teilnehmern sollen sowohl eine Mitarbeiterin des Kreisvorsitzenden, das ist der AfD-Bundestagsabgeordnete Marcus Bühl , als auch eine Funktionärin des Kreisverbandes teilgenommen haben.
Landesvorstand stützt Beschluss
Auch ein ehemaliges Mitglied des Landesschiedsgerichts war dabei – es handelte sich um einen der Richter, die den Landesvorsitzenden Björn Höcke in einem Parteiausschlussverfahren freigesprochen haben.
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