Berlin/Ganderkesee (fs) – Zunächst hat er die jungen Rechtsextremisten der JA stolz als Höckejugend bei Facebook bezeichnet. Nun hat er die Junge Alternative verlassen. Dieses geht zumindest aus einem Schreiben hervor, welches der dpa vorliegt. Demnach war der verkannte Schreiberling auch nicht Mitglied der großen Rechtsextremisten der AfD.
Am vergangenen Wochenende hat das JA-Mitglied aus Sachsen-Anhalt bei Facebook ein Foto von einem Treffen der politischen Nachwuchsorganisation der rechtsextremistischen AfD mit Vertretern des ultranationalen Flügels veröffentlicht. Die Bildunterschrift lautete: #Höckejugend. Nach Kritik aus den eigenen Reihen änderte die JA Altmark den Eintrag zunächst auf ihrer Facebook-Seite. Später wurde er komplett gelöscht.
Die Jugendorganisation der Nationalsozialisten im Dritten Reich nannte sich Hitlerjugend und wurde mit HJ angekürzt. Da verwunderte es kaum, dass die AfD-Gegner gerne einmal auf den Name der Höckejugend zurückgriffen. Daher sah der JA-Bundesvorstand im Gebrauch der Bezeichnung in den eigenen Reihen auch nur eine missglückte Ironie. Damit zog die JA allerdings (und zurecht) vor allem in den Sozialen Medien Hohn, Spott und Kritik auf sich.
Die Junge Alternative wie auch der Flügel von Björn Höcke gelten beide als Verdachtsfall im Bereich des Rechtsextremismus und werden vom Verfassungsschutz beobachtet. Ideologisch sind Flügel und JA zumindest schon mal auf der gleichen Höhe.
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