Wenn die niedersächsische AfD-Landtagsfraktion sich einen VW als Dienstwagen anschaffen möchte, dann muss sie wohl den vollen Preis bezahlen. Der Volkswagenkonzern will der Partei keine Sonderkonditionen gewähren. Das Unternehmen sei frei darin, zu entscheiden, welchen Geschäftspartnern es Rabatte anbiete, teilte der Wolfsburger Autobauer am Dienstag mit. Die Partei hatte zuvor um eine Vergünstigung für ein Fraktions-Fahrzeug gebeten.
VW: AfD-Werte konträr zur Konzernlinie
Der Konzern begründet seine Haltung mit den politischen Positionen der AfD. Das Parteiprogramm trage “aus unserer Sicht völkisch-nationalistische Züge”, heißt es. Die Partei stelle die europäische Integration infrage und fordere ein Verlassen des Euroraums. Damit stehe die AfD konträr zu grundlegenden Werten des Volkswagen-Konzerns, der für Chancengleichheit und Gleichbehandlung, ein respektvolles und partnerschaftliches Miteinander, Vielfalt und Toleranz stehe.
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