738000 Kölner sind heute aufgerufen sich an der Europawahl zu beteiligen. Grund genug, dass sich Kardinal Rainer Maria Woelki in einem, für das Domradio, Beitrag zu Wort meldet und sich eindringlich gegen die AfD ausspricht.
„Nationalradikale Sprücheklopfer“
Kardinal Woelki in seinem Beitrag: „Selbstverliebte, nationalradikale Sprücheklopfer, die nationale Alleingänge planen und zwar viel vom Volk reden, ihm aber letztlich nicht dienen wollen, die sind für mich keine Alternative – nicht für Deutschland und nicht für Europa.“
Und weiterreichend ist der Kardinal der Meinung, dass Vieles nur solidarisch und grenzüberschreitend gelöst werden kann. Wie beispielsweise der Klimaschutz.
„Kreuz auf dem Wahlzettel“
Wie dpa berichtet, rief Woelki dazu auf sich nicht nur zu bekreuzigen, also ein Kreuzzeichen zu machen, sondern auch ein Kreuz auf dem Wahlzettel. Das christliche Wertesystem bietet seiner Meinung nach ein hervorragendes Grundgerüst für ein europäisches Haus.
„Stärken Sie mit Ihrer Stimme die Fundamente dieses Hauses, damit wir auch in Zukunft in einem freien, demokratischen Europa leben“, appellierte der Chef des größten deutschen Bistums.
Bild: bilder.erzbistum-koeln.de / Robert Boecker
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