Kurz vor der Verleihung des Göttinger Friedenspreises am Samstag an den Verin „Jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost“ meldet sich der Liedermacher, Friedensaktivist und Preisträger von 2018, Konstantin Wecker, zu Wort.
Er verteidigt die Entscheidung der Jury und zeigt sein Unverständnis, dass der Verein als antisemitisch kritisiert wird.
Konstantin Wecker richtet die Kritik an den Zentralrat der Juden in Deutschland und den Antisemitismus-Beauftragten der Bundesregierung, Felix Klein, die diesen Antisemitismusvorwurf gegen die „Jüdische Stimme“ erhoben haben – aber auch an Göttingens Oberbürgermeister Rolf-Georg Köhler, Uni-Präsidentin Ulrike Beisiegel und die Sparkasse Göttingen, die sich von der Zeremonie und deren Unterstützung zurückgezogen hatten.
„Eine Bewegung, die sich auf derart großartige und menschliche Weise um eine Beendigung der entsetzlichen Konflikte zwischen Juden und Palästinensern bemüht, straft derart abstruse Antisemitismus-Unterstellungen von Grund auf Lügen“, sagt Wecker. Für ihn, der sich seit Jahrzehnten für den Frieden weltweit einsetze, sei es schwer zu verstehen, dass eine Bewegung, „die weit über die eigenen engen Nationalgrenzen hinaus Frieden zu schaffen und vorbildlich Mitmenschlichkeit zu leben versucht, auf unzutreffende Weise mit dem Antisemitismus-Vorwurf überzogen wird“.
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