Immer unverfrorener attackieren AfD und die sogenannte „Neue Rechte“ Kunst- und Kultureinrichtungen, die ihr völkisch-nationales Weltbild nicht teilen. Die „Entsiffung des Kulturbetriebs“ nennt es Marc Jongen, „Chefideologe“ der AfD und kulturpolitischer Sprecher der Fraktion. Kunst und Kultur sollen sich „Volk und Nation“ verschreiben und zu einer „positiven deutschen Identität“ beitragen.
Ziel ist, die Meinungsbildung im öffentlichen Raum zu beherrschen, völkisch-nationalistische Positionen in der Öffentlichkeit zu normalisieren und tief in die Zivilgesellgesellschaft einzudringen. Diesen Kampf um die „kulturelle Hegemonie“ bezeichnet die „neue“ extreme Rechte als Metapolitik. Es geht ihr um nicht weniger als die Überwindung unseres politischen Systems.
Kira Ayyadi beleuchtet die ideologischen Hintergründe und die Strategie des „rechten Kulturkampfes“ und ordnet das Vorgehen politisch ein.
Quelle: moment mal
Bild: privat
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