Braunschweig/Bonn/Ganderkesee (ots/fs) – Die Führung der AfD bemüht sich darum, die Grenzen nach Rechtsaußen und zu radikalen Kreisen deutlicher zu setzen. Parteichef Jörg Meuthen erklärte im Fernsehsender phoenix (Samstag, 30. November): “Extremismus ist mit uns nicht machbar”.
Meuthen ist zwar derjenige in der rechtsextremistischen AfD, der auf den ersten Blick recht moderat wirkt, doch bei genauerer Betrachtung ist er nicht weniger ein Rechtsextremist wie andere in der Führungsriege. Er ist derjenige der Höcke und Kalbitz gerne bürgerlich gemacht hätte.
An der Unvereinbarkeitsliste, die rechtsextreme Vereine und Organisationen aus der AfD fernhalten soll, “müssen wir strikt festhalten. Wir brauchen diese Brandmauer nach Rechtsaußen”, meinte Meuthen. Ähnlich äußerte sich auch der brandenburgische AfD-Landeschef Andreas Kalbitz.
Wer Verbrechen leugnet oder verharmlost, der hat auch keinen Platz in der AfD.
Brandenburgs AfD-Landeschef Andreas Kalbitz
Das sagt nun also ein Jünger Höckes, der diesem nur zu gerne nachgeifert. Will er sich denn nun selber abschaffen? Kalbitz ist der selbe Typ Faschist wie Höcke es ist. Diese Worte nun aus seinem Mund: Das ist purer Hohn.
Auch der stellvertretende AfD-Bundessprecher Kay Gottschalk gab sich unmissverständlich: “Es liegt an uns, konsequent bei deutlichem Überschreiten von roten Linien vorzugehen. Das haben wir im Übrigen auch schon getan.”
Wie war das gleich noch einmal Herr Gottschalk: “Ja, ich will die D-Mark wieder, die deutsche Waffe sozusagen.” Damit hat er die rote Linie schon länger überschritten. Ist er nun unvereinbar mit der AfD?
Bild: Screenshot Youtube
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