Dresden/Ganderkesee (fs) – Nun ist es soweit. Der große Mann der Pegida, Lutz Bachmann, will nun endlich so richtig dazu gehören und Mitglied der AfD werden. Wie Bachmann letzte Nacht auf Facebook mitteilte, würde er dafür sogar als Vorsitzender von Pegida zurücktreten.
Wenn es dafür notwendig ist, als Vorsitzender von Pegida zurückzutreten, werde ich es tun und in Zukunft als Gastredner – das Recht hab ich wohl – auftreten!
Lutz Bachmann auf Facebook
Die rechtsextremistische AfD sei für Bachmann eine “Partei der Basisdemokratie”. Laut der Tageszeitung “Freie Presse” von heute reagierte die sächsische AfD durchaus überrascht auf die Ankündigung von Bachmann. Nun ist es der zuständige Kreisverband, der dieses Ansinnen prüfen muss.
Von je her ist das Verhältnis zwischen Pedida und AfD immer sehr zwiespaltig gewesen. Trotzdem traten auch immer wieder AfD-Politiker, sowie zuletzt der AfD-Bundestagsabgeordnete Jens Maier an diesem Montag in Dresden, bei Pegida-Demos auf. Zur 200. Pegida-Demo gab sich Björn Höcke die Ehre. Gleichzeitig gab es immer wieder eine deutliche Distanzierung der AfD gegenüber der Pegida. War es etwa zuviel Islam- und Fremdenfeindlichkeit für die Rechten der AfD. Wohl kaum. Alexander Gauland ließ da schon tiefer blicken, als er sagte, Bachmann muss “aus dem Schaufenster der Bewegung” verschwinden.
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