Der Saftladen True Fruits provoziert unglaublich gern. Am liebsten mit frechen Anzüglichkeiten. Bei der aktuellen Österreich-Kampagne geht es um Migration. Das sorgt für Wirbel.
True Fruits fühlt sich missverstanden. Sowohl von sogenannten Linken wie sogenannten Rechten.
Mit Plakatmotiven in Österreich hat der deutsche Saftladen für Verwirrung gesorgt bei Freund und Feind: Denn das Thema ist die (österreichische) Einwanderungspolitik, der Ton der True-Fruits-typische Humor, mit dem die Smoothie-Marke aus Bonn schön öfter angeeckt ist. Formulierungen auf den Plakaten mit den Flaschen in Schwarz-Rot-Gold sorgten für Aufregung im Netz.
Damit spielt True Fruits sowohl auf Vorurteile der Österreicher gegen die deutschen Nachbarn als auch auf die österreichische Migrationspolitik an. Von vielen Verbrauchern, egal ob sie für oder gegen Einwanderung sind, wurden die Sprüche als Rechtsruck der Marke interpretiert. Missverstanden, wie True Fruits in einer Stellungnahme klarstellt. Vermutlich aus “schlichter Dummheit”. Die Firma distanziert sich sehr deutlich von den Vorwürfen der Fremdenfeindlichkeit – und bedankt sich für die Aufmerksamkeit.
Ein paar Mitglieder der Twitter-Gemeinde versammelten sich unter dem Hashtag #jetztösterreichts. Es hagelte Kritik, doch offenbar leiden selbst auf den Internetplattformen nicht alle unter “schlichter Dummheit”; von einigen wurde die True-Fruits-Ironie der inhouse entwickelten Kampagne durchaus verstanden.
Stellungnahme von True Fruits
Die Stellungnahme von True Fruits könnt Ihr hier kostenlos herunterladen:
Titelbild: ©True Fruits
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