André Poggenburgs neugegründete Partei „Aufbruch deutscher Patrioten“ erhält Zuwachs. Die rechtsgerichtete Sächsische Volkspartei hat sich am Wochenende aufgelöst und will sich der AdP anschließen.
Die rechtsgerichtete Sächsische Volkspartei (SVP) hat sich aufgelöst. Ihre Mitglieder wollen bei der neuen Partei des früheren AfD-Funktionärs André Poggenburg mitmachen. Es seien mehr als zehn Mitgliedsanträge für den „Aufbruch deutscher Patrioten“ (AdP) gestellt worden, teilte die AdP am Sonntag mit.
Auf einem Sonderparteitag in Meißen habe SVP-Chef Heiko Lorenz am Samstag die Auflösung SVP vorgeschlagen, hieß es. Der Beschluss zur Auflösung sei mit großer Mehrheit erfolgt. Später habe Poggenburg seine neue Partei vorgestellt. „Nun ist angedacht, die bereits vorhandenen Vernetzungen und Vorbereitungen zum Kommunalwahlkampf der ehemaligen SVP zu nutzen, um als AdP zur Kommunalwahl in Meißen anzutreten.“
Gründer mit NPD-Vergangenheit
Mirko Schmidt, ein früherer Landtagsabgeordneter der rechtsextremen NPD, gründete die Sächsische Volkspartei 2006. Im Jahr zuvor hatte er mit zwei weiteren Gesinnungsgenossen die NPD verlassen. Für den Rest der Legislatur saß er als fraktionsloser Abgeordneter im Parlament.
Bild: Youtube.de
Über den Autor
Teilen mit:
- Klick, um über Twitter zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf Facebook zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf LinkedIn zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf Reddit zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf Tumblr zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf Pinterest zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf Pocket zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken, um auf Telegram zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken, um in Skype zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken, um auf WhatsApp zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken zum Ausdrucken (Wird in neuem Fenster geöffnet)