Die schleswig-holsteinische AfD-Landesvorsitzende Doris von Sayn-Wittgenstein hat am Dienstag in einer persönlichen Erklärung ihren Rücktritt vom Landesvorsitz erklärt. Am 4. Dezember 2018 wurde die 64-Jährige aus der AfD-Fraktion in Kiel ausgeschlossen.
Die AfD-Politikerin Doris von Sayn-Wittgenstein hat am Dienstag Rücktritt vom Landesvorsitz erklärt. „Mit Bedauern stelle ich fest, dass das derzeit in der Öffentlichkeit erzeugte Bild von meiner Person meinen Verbleib im Amt der Landesvorsitzenden der AfD Schleswig-Holstein in der Alternative für Deutschland unmöglich macht, ohne dass Amt und Partei Schaden nehmen“, heißt es in einer persönlichen Erklärung der Politikerin vom Dienstag. Sie habe deswegen bereits am 19. Dezember von diesem Amt Abstand genommen.
Der AfD-Bundesvorstand hatte Mitte Dezember ein Parteiausschlussverfahren gegen von Doris von Sayn-Wittgenstein beschlossen. Die Parteispitze teilte damals mit, „vor dem Hintergrund mutmaßlich strafrechtlich relevanter Vorgänge“ werde sie zudem bis zur Entscheidung des zuständigen Schiedsgerichts von der Ausübung aller Parteiämter ausgeschlossen.
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