Bei der Aufklebersammlung habe es sich um ein Kunstprojekt gehandelt. Der „pädagogisch-didaktische Kontext“ hätte aber transparenter gemacht werden müssen.
In der Debatte um die politische Neutralität von Schulen, die durch eine parlamentarische Anfrage der Hamburger AfD mit Bezug auf eine Stadtteilschule in Hamburg-Eimsbüttel entstanden war, meldet sich nun die Schulleitung zu Wort. Sie wehrt sich gegen die erhobenen Vorwürfe – und einige Schüler wollten am Freitag dagegen sogar öffentlich demonstrieren. Konkret geht es dabei um eine Sammlung mit Aufklebern der linksextremen Gruppe „Antifa Altona Ost“, die auf einer Pinnwand in der Ida Ehre Schule zu sehen waren. Nun heißt es, dass diese Schautafeln in einem Klassenraum Teil eines Kunstprojekts der Oberstufe gewesen seien.
Behörde war eingeschritten
Die AfD hatte von „zahlreichen Verstößen gegen das Neutralitätsgebot“ an der Ida-Ehre-Schule gesprochen, die der Fraktion über ihr Schul-Portal gemeldet worden seien. Zur Dokumentation waren Fotos von Aufklebern der linken Gruppe „Antifa Altona Ost“ beigefügt, die in der Schule aufgenommen worden seien. Die AfD hatte gar „von der Aufdeckung eines linksextremen Netzwerks“ gesprochen. Die Schulbehörde hatte veranlasst, dass die Aufkleber entfernt werden.
Bild: © Ajepbah / Wikimedia Commons / Lizenz: CC-BY-SA-3.0 DE, Ida-Ehre-Schule (Hamburg-Harvestehude).Hofansicht.30671.ajb, CC BY-SA 3.0 DE
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