Steve Bannon, der frühere Wahlkampf-Stratege von US-Präsident Donald Trump, hat ein neues Spielfeld für seine politischen Aktivitäten entdeckt: Deutschlands Osten.
Seitdem Steve Bannon nicht mehr der Einflüsterer des mächtigsten Politikers der westlichen Welt ist, hat er viel Zeit. Zeit, die der 65-Jährige nutzt, um Rechtspopulisten in ganz Europa zu beraten. Er hofft auf ein politisches “Erdbeben” nach der Europawahl. Das ist sein Ziel. Da will er dabei sein.
Auch die im Herbst anstehende Landtagswahl in Sachsen interessiert ihn sehr. Deswegen traf sich der frühere Wahlkampf-Stratege von US-Präsident Donald Trump in Berlin mit dem sächsischen AfD-Bundestagsabgeordneten Tino Chrupalla zu einem Meinungsaustausch. Der Malermeister aus Sachsen hatte bei der Bundestagswahl 2017 den Wahlkreis Görlitz gewonnen – gegen den damaligen CDU-Generalsekretär und heutigen sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer.
Fünf Stunden lang habe er sich mit Chrupalla unterhalten, mit Hilfe eines Übersetzers, erzählte Bannon. “Ich fand ihn charismatisch, sehr beeindruckend.”
Chrupalla selbst nannte das Gespräch mit dem ehemaligen Berater des US-Präsidenten “sehr aufschlussreich und interessant”. Er sagte, Bannon habe ihn kontaktiert. Er habe sich “sehr für Sachsen interessiert” und ihm viele Fragen zu Gehältern, Abgaben und zu den Unterschieden zwischen Ost- und Westdeutschland gestellt.
Bild: Deutscher Bundestag / Achim Melde
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