Das Dresdner Theater gastiert mit einem hochpolitischen Stück in den Kleinmachnower Kammerspielen. Die Darsteller setzen dabei auch auf sprachliche Eskalation.
Wie sprechen die Anhänger der Neuen Rechten? Wie gehen Mitglieder der AfD mit der Presse um, und welche Rolle spielen Hasskommentare? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das Projekttheater Dresden, das mit dem Gastspiel „Aufspüren Jagen Entsorgen“ in dieser Woche in den Kleinmachnower Kammerspielen auftritt.
Premiere ist am Donnerstag um 20 Uhr. Am Freitag gibt es um 9.30 eine Vorstellung für Schüler, am Samstag noch einmal eine Abendvorstellung um 20 Uhr. Der Eintritt kostet zehn Euro, ermäßigt fünf Euro.
Die Dresdner gehen im Stück, das unter der Regie von Arne Retzlaff entstanden ist, auf das Grundsatzprogramm der AfD ein. Sie suchen nach den Auslösern für Verunsicherungen im Land, dokumentieren nach eigener Aussage Angriffe aus dem rechten Lager.
Die Darsteller lesen auch Hass-Kommentare vor
Das Projekttheater Dresden ist nach eigener Angabe das älteste Off-Theater der Stadt. Die Stadt ist unter anderem durch die Pegida-Demonstrationen in der Vergangenheit deutschlandweit in die Schlagzeilen gekommen, die AfD könnte bei der sächsischen Landtagswahl stärkste Kraft werden. Im September 2018 hatte das Stück in Dresden Premiere.
Bild: MAZ
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