Bildunterschrift: Enissa Amani diskutiert mit Michel Friedman über Politik, Identität und ihren Job als Comedian. / Foto: obs/WELT/© WeltN24 GmbH"

TV-Tipp: “Weil ich zwischendurch sowas sage wie: Die AfD soll sich ficken.”

Berlin/Bremen (ots/fs) – Michel Friedman trifft für eine neue Folge seiner WELT-Reportagereihe “Friedman schaut hin” Enissa Amani, die als erste europäische Frau ein Comedy-Special auf Netflix veröffentlicht hat. Sie erzählt, wie sie Stand-up-Comedian wurde.

Was treibt sie an im Kampf gegen Rassismus und die AfD? Amani ist sich sicher:

Ich könnte weitaus größer spielen, wenn ich das Thema Politik komplett außen vorlassen würde. Die AfDler würden bei mir im Zuschauerraum sitzen, wenn ich Witze über die Deutsche Bahn machen würde. Und über Schokolade und über das, was meine Omi mir früher gesagt hat. Und was mir in meiner letzten Beziehung passiert ist. Dann könnte ich in der Lanxess-Arena spielen vor 14.000 Leuten. Aber ich spiele vor zwei- bis dreitausend Leuten, weil ich zwischendurch sowas sage wie: Die AfD soll sich ficken.

Enissa Amani

Die Künstlerin redet mit Michel Friedman darüber, dass sie neben der Comedy in die Filmproduktion eingestiegen ist. Mit einem selbstgeschriebenen Drehbuch und von ihr geführter Regie arbeitet sie an einem Kurzfilm.

Mehr bei “Friedman schaut hin – Achtung, Amani!” am Donnerstag, den 29.10.2020 um 17.15 Uhr auf WELT sowie nach Ausstrahlung in der Mediathek und der TV-App.

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