Pamela Klages, Stadtsprecherin und Aktivistin bei Amnesty International, hat eine besondere Plakatausstellung nach Neustadt geholt: „Nimm Rassismus persönlich“, heißt diese und will auf diskriminierende Klischees aufmerksam machen.
Welche Herkunft hat Sportlichkeit? Oder welche Sprache hat Individualität? Es sind Sätze wie diese, die die Besucher der Ausstellung „Nimm Rassismus persönlich“, im Freizeitheim, Suttorfer Straße 8, zum Nachdenken bringen sollen. Zur Eröffnung am Donnerstagabend, am Tag des Flüchtlings, sind nicht viele Interessierte erschienen.
„Wir sind die erste Stadtbibliothek in der Region, die die Plakate zeigt“, sagt Initiatorin Pamela Klages und ist dennoch optimistisch: Sie weiß um die Wichtigkeit der Botschaften, die die Plakate vermitteln. An diesem Abend ist die Garbsenerin nicht in ihrer Funktion als Stadtsprecherin dort, sondern ganz privat. Sie hat die Wanderausstellung von Amnesty International in die Stadtbibliothek geholt. Die Kulturwissenschaftlerin engagiert sich seit 2010 in der Ortsgruppe Linden der Menschenrechtsorganisation für die Rechte von unterdrückten Iranern. Aktuell beschäftigt die Aktivisten vor allem der Fall der Rechtsanwältin Nasrin Sotoudeh, die von der Regierung zu 33 Jahren Haft und etlichen Peitschenhieben verurteilt wurde.
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