Köln/Ganderkesee (ots/fs) – Die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) veröffentlicht mit den YouTubern Nihan, Cheng Loew, Diana zur Löwen und MrWissen2go unter Moderation von Visa Vie die neue Webvideoreihe “Reflect Your Past” zum Thema Extremismus und Extremismusprävention.
Jugendliche Zielgruppen für Radikalisierungsprozesse sensibilisieren und ihnen den Rücken gegen die Anwerbeversuche von extremistischen Gruppierungen stärken: Das ist das Ziel der neuen Webvideoreihe der bpb. In drei rund 25-minütigen Episoden kommen Influencer mit Aussteigern aus verschiedenen extremistischen Bereichen ins Gespräch. Ergänzend dazu treffen in einer Diskussionsrunde alle Aussteiger aufeinander und in weiteren drei Videos reagieren die YouTuber gemeinsam mit Experten auf die Kommentare zu ihren Videos, um eine fachlich fundierte Debatte anzustoßen und zu fördern. Ein zusätzliches Video von MrWissen2go wird das Thema vertiefend einordnen.
Für die Videoreihe fahren Aussteiger und Influencer in einem “Roadtrip” durch die Vergangenheit die verschiedenen Lebensstationen der ehemaligen Extremisten ab, sprechen offen miteinander und durchleben so nach und nach noch einmal den Radikalisierungsprozess und schließlich auch den endgültigen Ausstieg aus der extremistischen Gruppierung.
Am 17.11. gingen die 3 Roadtrip-Videos online. In einer Folge trifft YouTuberin Nihan auf den Salafisten-Aussteiger Dominic Schmitz. Cheng Loew und Diana zur Löwen sprechen in den zwei weiteren Folgen mit den ehemaligen Rechtsextremisten Maximilian Kelm und Christian Weißgerber.
Die Diskussionsrunde, die “Kommentare kommentieren Videos” und das Video von MrWissen2Go gehen in den nächsten Wochen online. Die Videos werden auf der bpb-Themenseite “Reflect your Past” sowie auf den YouTube-Kanälen der jeweiligen Influencer veröffentlicht.
Die Webvideo-Reihe wurde von Endemol Shine Beyond im Auftrag der bpb entwickelt und produziert.
Michael Kollatschny, Managing Director Endemol Shine Beyond:
Es ist toll, mit “Reflect Your Past” ein so relevantes Projekt für die Bundeszentrale für politische Bildung umsetzen zu dürfen. Radikalisierungen hinterfragen, mit Betroffenen in den Austausch treten und somit für das Thema zu sensibilisieren, ist heute wichtiger denn je.
Bild: obs/Endemol Shine Germany/(c) Endemol Shine Beyond
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